PRODUKTION

Vom Anbau bis zur Auslieferung

Ausgestattet mit einer Mälzungsanlage, die über drei 10-Tonnen-Trommeln verfügt, werden künftig in Möriken-Wildegg jährlich rund 1'500 Tonnen Malz produziert. Ab Anlieferung der Gerste dauert die Verarbeitung zwischen 5 und 7 Tagen, bis das fertige Malz die Produktion wieder verlässt.

Anbau bis Anlieferung

Das Saatgut wird vermehrt und danach ausgesät. Sobald die Gerste reif ist, erfolgt die Ernte. Das Getreide wird vom Bauern direkt in die Getreideannahmestelle geliefert, wo es sortiert, gereinigt, geprüft und diversen Tests unterzogen wird. Nach der Qualitätskontrolle erfolgt der Transport mit dem Silolastwagen in die Mälzerei.

 

Verarbeitung der Gerste

Nach 1-2 Tagen in der Weiche sind die Körner bereit für den Keimprozess. Dafür werden sie in der automatisierten Mälzungsanlage in Keim-Darrtrommeln transportiertwo sie innerhalb von 4-5 Tagen unter kontrollierten klimatischen Bedingungen keimen. Auf natürliche Weise werden für den Brauprozess die notwendigen Enzyme gebildet und das Korn gelöst. Anschließend werden die Körner innerhalb von 24 Stunden getrocknet, hier entstehen die Sortentypischen Aroma und Farbstoffe und das Malz wird Lagerfähig.

 

​​​​​​Auslieferung

Das fertige Malz wird nun in 25 kg Säcke oder 750 kg Big Bags abgefüllt. Erfolgt der Transport zum Endkunden nicht direkt, wird das Malz in der Schweizer Mälzerei bis zur Auslieferung gelagert.

Grafik zum Produktionsprozess: Anbau & Ernte > Qualitätskontrolle > Anlieferung Gerste > Einweichen > Keimen & Trocknen > Entstauben > Transport

Die Schweizer Mälzerei

Aus einer Idee entsteht nun die erste Schweizer Mälzerei. Die Produktionsanlage ist mit einer Mälzungsanlage ausgestattet, die über 3 10-Tonnen-Trommeln verfügt und jährlich rund 1.5 Millionen Kilo Malz produzieren wird. Die Realisierung dieses Grossprojekts ist vielen unterstützenden Händen und JA-Sagern zu verdanken.